Chronik

Unsere Chronik

1529:
Erste urkundliche Erwähnung, Besitzer Herr Andreas Ehrlich
dabei handelte es sich nur um ein Gebäude mit umliegendem Ackerland.

1547 bis 1875:
Innerhalb dieser Zeit, wurde aus dem einzelnen Gebäude, durch
18 wechselnde Besitzer der 3-Seiten-Hof in der heutigen Form errichtet.
Dabei schloss Johann Gottlieb Müller im Jahre 1783 den Torbogen.

1875 bis 1907:
Wilhelm Ferdinand Kühne heiratete Johanna Christiane Ludewig und
übernahm somit den Hof seines Schwiegervaters Gottfried Ludewig.
Sein Sohn Max Wilhelm Kühne leitete den Hof bis 1907.
Durch Krankheit von Vater und Sohn war es nicht mehr möglich den Hof
zu bewirtschaften. Somit erfolgte eine Verpachtung.

1907 bis 1920:
Verpachtung an Oskar Göpfert

1920 bis 1945:
Max Rudolf Kühne (Sohn von Max Wilhelm Kühne) übernahm nach der Heimkehr
aus dem 1. Weltkrieg und nach der Heirat mit Gertrud Kühne (geb. Hustig) den Hof.
Dabei stand der Obstbau, Ackerbau und Gartenbau im Vordergrund. Dabei wurde
der Bereich der Gärtnerei stetig ausgebaut und erweitert. Auch wurden Tiere wie Kühe,
Schweine und Hühner für den Eigenbedarf gehalten.

1945:
Die Beschädigungen durch den Luftangriff hielten Sich an den Gebäuden in Grenzen,
Jedoch wurde der komplette Betrieb der Gärtnerei durch Glasbruch eingestellt.
Auch mehrere Bombentrichter auf dem Ackerland mussten zunächst aufgefüllt werden.

1945 bis 1970:
Nach beendigung seiner Lehre als Landwirt, übernahm Hans-Christian den Hof.
1957 heiratete er Brigitte Martha Alma Treichel aus Pommern. Sie schenkte Ihm
die beiden Söhne Christian Steffen und Hans-Bodo Kühne.

1970 bis 1989:
Der Tod von Hans-Christian Kühne (1970) und die Enteignung des Ackerlandes
durch die Kolchose (ähl. LPG) ließen den Betrieb des Hofes nahezu ruhen.
Es erfolgte lediglich eine Tierhaltung für den Eigenbedarf von Rind , Schwein, Huhn
und Gans. Im Zuge der Enteignung wurde die komplette Gewächshausfläche demontiert
und als Ackerland durch die Kolchose genutzt. Die Familienmitglieder arbeiteten
während dieser Zeit in der Produktions Genossenschaft.

1989 bis 2008:
Mit der Wende und der daraus resultierenden Rückgabe von Landfläche,
wurde nun begonnen, eine eigene Feldwirtschaft wieder zu betreiben.
Der Anbau von Weizen und Gerste dient als Futter für die immer mehr wachsende
Schweinezucht. Im hofeigenen Schlachthaus fand dann die Herstellung der Wurstwaren
statt. Der Vertrieb erfolgte über einen kleinen Hofladen.
Im Jahre 2008 erfolgte die betriebliche Ausgliederung und ein anschließender Neubau
eines EG-Schlachthauses mit Verkaufsraum auf der linken Hofseite.